In der letzten „Yoga Aktuell“ gab es ein Interview mit Andreas Altmann. Es ging um sein Buch „Triffst Du Buddha, Töte Ihn!“ Das Interview hat mich veranlasst, sofort das Buch zu kaufen. Ich habe es zwar noch nicht gelesen, aber ich denke, es wird auf Folgendes gemeint sein:
Ganz sicher bedeutet es nicht, irgendeinem Wesen physische Gewalt anzutun. Vielmehr wird es darum gehen, niemals, wirklich nie und nimmer seinen eigenen Verstand auszuschalten, um blind einer spirituellen Lehre zu folgen. Andreas Altmann hält es für wichtig, gute Lehrer zu finden. Sie bereichern das eigene Wissen. Dieses Wissen bleibt aber tot, wenn es nicht vom eigenen Geist durchdrungen wird. Es mag Menschen geben, die die Bibel, die Veden oder andere heiligen Schriften jederzeit abrufbar auswendig lernen können. Was nutzt das, wenn diese Texte nicht das eigene geistige und spirituelle Feuer entfachen.
„Töte Buddha“ ist für mich die Aufforderung, sich von Lehren zu trennen, die für mich nicht oder nicht mehr stimmig sind. Gott hat jedem Menschen einen Verstand gegeben und die Verpflichtung auferlegt, ihn zu benutzen.
Wenn Dir ein Buddha, ein Weiser oder ein spiritueller Lehrer neue Welten eröffnet, höre ihn an und bleibe bei ihm. Wenn Dich seine Lehre aber beginnt einzuengen, wird es Zeit, ihn zu verlassen. Bewahre Dir die Freiheit Deines Geistes!